Yannick Dues,
Co-Founder und Geschäftsführer der rotable technologies GmbH
© rotable technologies

Vor dem Hintergrund des aktuellen Fachärztemangels und des regelrechten Kampfs um Talente stehen Kliniken vor der Herausforderung, ihre Ärzteausbildung hochqualitativ zu gestalten, sodass die Personalfluktuation, insbesondere nach Abschluss der Ausbildung, minimiert wird.

Kliniken, die als attraktive Arbeitgeber:innen und Ausbildungsstätten wahrgenommen werden möchten, müssen eine strukturierte Ärzteausbildung mit klaren Rotationscurricula gewährleisten, die die erforderlichen Kompetenzen beinhaltet, persönliche Stärken und Präferenzen der Ärzt:innen berücksichtigt und im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben der Ärztekammern steht.

Das Fundament einer hochqualitativen und effektiven Ärzteausbildung bildet dabei eine strukturierte und effiziente Rotationsplanung.

Die schlechte Nachricht: Die effektive Umsetzung einer hochqualitativen Rotationsplanung und insbesondere die Koordinierung der stationären Rotationen im Klinikalltag gestaltet sich extrem aufwendig, da eine Vielzahl von Parametern und Eventualitäten zu berücksichtigen sind. Das Problem: Bis dato haben Kliniken zur Planung und Koordinierung nur auf Workarounds in Excel zugreifen können. Die Folge: Ein enormer Verwaltungsaufwand für leitende Ärzt:innen und weitgehende Qualitätseinbußen.

Die gute Nachricht: Das Wiener Start-up rotable bietet seit Ende 2022 eine innovative Lösung an. rotables cloudbasierte Software ermöglicht es erstmals, klinik-interne und klinik-übergreifende Rotationen automatisiert zu planen und zu koordinieren. rotable schafft nicht nur notwendige Effizienzen und entlastet effektiv personalverantwortliche Oberärzt:innen, sondern steigert die Qualität der ärztlichen Aus- und Weiterbildung.

Seit dem Launch 2022 hat sich rotable in Österreich etabliert und expandiert bereits nach Deutschland und in die Schweiz.


MAT-AT-2301310-V1.0-12/2023