Arnold Gabriel,
KABEG-Vorstand
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Unser Auftrag ist es, die hochwertige Gesundheitsversorgung für die Kärntner Bevölkerung sicherzustellen. Die KABEG besteht aus dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, dem LKH Villach, dem LKH Wolfsberg, dem LKH Laas, der Gailtal-Klinik und dem KABEG Management. Wir bieten in unseren Spitälern ein breites Leistungsspektrum – vom Schwerpunktkrankenhaus mit Maximalversorgungscharakter bis zum Regionalspital.

Die Spitäler der KABEG übernehmen eine wichtige Versorgungsfunktion für die Kärntner Bevölkerung. An allen Standorten werden jährlich rund 93.300 Patient:innen stationär versorgt und rund 909.000 ambulante Behandlungen durchgeführt – das sind rund 80 Prozent der Gesundheitsdienstleistungen in Kärnten. In vielen Bereichen sind wir in der Akutversorgung über die Kärntner Grenzen hinaus bekannt, aber auch in der neurologischen und lymphologischen Rehabilitation nehmen wir eine Vorreiterrolle ein.

Mir als Vorstand ist es wichtig, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit wir auch in Zukunft an allen Standorten hochwertige Patientenversorgung sicherstellen können. Um dem medizinischen Fortschritt Rechnung zu tragen, investieren wir laufend. Im Rahmen der einzelnen Masterpläne wollen wir die langfristige Weiterentwicklung gewährleisten. Dabei sind uns – im Rahmen des Bundesvergabegesetzes – die Stärkung der heimischen Wirtschaft und nachhaltiges Bauen ein besonderes Anliegen.

Die tragende Säule unserer Spitäler jedoch sind unsere Mitarbeiter:innen. Die KABEG ist der größte Arbeitgeber in Kärnten: Wir zählen über 8.000 Beschäftigte in rund 80 Berufsgruppen. Sie alle sorgen dafür, dass unsere Patient:innen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche versorgt werden. Auch in herausfordernden Zeiten leistet jede und jeder Einzelne Außergewöhnliches. Und dafür möchte ich meinen Dank aussprechen!

In Zukunft befinden wir uns im Spannungsfeld von medizinischem Fortschritt, vor allem im Bereich Medizintechnik und kostenintensiver Therapien, und einer abgestimmten und bedarfsgerechten Angebotsplanung. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt gilt es, eine Balance zu finden zwischen der Versorgung im niedergelassenen Bereich, regionaler Versorgung im Spitalsbereich und spezialisierten Zentren. Damit die Patient:innen sich auch in Zukunft auf die optimale, ihren Bedürfnissen entsprechende Behandlung verlassen können.

 

MAT-AT-2301310-V1.0-12/2023